Dienstag, 12. März 2013
Aufbau einer Börse und Organisation
Eine Börse ist eine öffentlich-rechtliche Institution. Sie wird von privatwirtschaftlichen Unternehmen getragen. Da es in Deutschland nicht nur eine Börse gibt (Berlin, München, Frankfurt am Main usw.) sind Börsen auf Gewinne aus um Kunden zu werben. Dabei wird deutlich, dass alle Börsen in Deutschland miteinander konkurrieren. An der Börse wird nicht nur gehandelt, sondern sie ist auch Träger hoheitlicher Aufgaben. Sie vergibt die Zulassung von Wertpapieren zum Handeln, sie kann eine Aktie zeitweilig aus dem Handel nehmen oder die endgültige Einstellung des Handels. Durch den starken technischen Einfluss auf die Börse ist der Handelsaal sehr ruhig geworden. Früher herrschte Hektik und es war sehr laut. Die Börse war für den Betrachter eine spannende Angelegenheit, da es sehr Action reich war und so ein Börsenhändler ab und zu ins Schwitzen gekommen ist. Heutzutage sitzen die Börsenhändler vor ihren zahlreichen Bildschirmen. Jetzt stellt sich die Frage was passiert konkret an der Börse? An der Börse treffen sich Händler und Käufer. Bei einem möglichen Kauf erhält der Käufer seine gewünschten Aktien. Sie werden ihm auf seinem Depot gebucht. Im Gegenzug wird im der Käuferpreis abgezogen. Dieses Verfahren läuft alles über eine Bank. In der Bank hat der Käufer ein Depot eingerichtet und von dieser Bank wird die entsprechende Geldmenge abgebucht. Die gekauften Wertpapiere veräußert der Händler über einen Bankberater, telefonisch oder via Internet Banking. Bei jeder Transaktion steht zwischen ihnen und der Börse immer die Bank.

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